WER KANN DIESEM SCHÄFERHUND EINEN PLATZ ANBIETEN; DAMIT ER NICHT EINGESCHLÄFERT WIRD ·
Letzte Chance für Sam, der nächste Woche eingeschläfert wird, wenn keine Lösung gefunden wird.... [zur Adoption - aktuell in Lyon-Frankreich]
Sam ist ein ganz junger deutscher Schäferhund, 1-jähriger LOF, der nach mehreren Monaten Reha zur Adoption steht.
Seit Dezember versuche ich, ihn zur Adoption freizugeben. Er hat schon 5 oder 6 Familien getestet, aber jedesmal ging es schief. Ich habe etwa zwanzig Verbände kontaktiert, die ihn nicht aufnehmen konnten, weil sie keinen Platz hatten für einen deutschen Schäferhund.
Nach 6 Monaten intensiver Suche, vielen Posts und hunderten von Nachrichten von überall gebe ich auf, und wir haben uns auf eine Euthanasie geeinigt, da ihn offensichtlich niemand hier haben möchte, auch wenn es mir das Herz bricht... 😭😭😭
Lange in seiner Zucht geblieben und dann von einem Herrn mit schwierigen Lebensbedingungen adoptiert, Sam hatte keinen leichten Start ins Leben.
Er ist ein echter deutscher Schäferhund mit einem guten Wachinstinkt und etwas ängstlichen Charakter. Ich habe ihn nach Hause gebracht, als er 5 Monate alt war.
Seitdem ist Sam in einer Angstbehandlung und hat enorme Fortschritte gemacht! Bei mir lief das immer super
Seine Eigenschaften:
- Er ist ein sehr schöner deutscher Schäferhund.
- Er hängt schnell sehr an seinem Herrchen: Nach einer Stunde mit dir wird er dir sehr treu sein.
- Es ist sehr gut sozialisiert und versteht sich mit allen Hunden.
- Er hat eine ziemlich korrekte Erinnerung (auch wenn er manchmal ein bisschen testet weil er voll Teenagerzeit ist)
- Es kommt mit seiner Ausstattung (Halsband, Leine, Maulkorb usw... )
Seine Fehler:
- Mit Katzen ist er aufgrund einiger schlechten Erfahrungen nicht mehr ok, ODER MIT KINDER!
- Das ist ein Hund, der bis dahin wenig erzogen wurde. Also macht er immer noch viel Quatsch und hat Probleme alleine zu bleiben (Beine auf den Tischen legen, rumliegende Sachen klauen usw... )
- Sam bellt fremde Menschen an, sobald diese zu nah sind und sich um ihn kümmern (z.B. anschauen oder gehen in seine Richtung). Es ist mehr Sorgerecht/Angst als wirklich Aggression, aber für Menschen, die sich mit Hunden nicht wohl fühlen, ist es ziemlich beeindruckend. Wenn die Leute unterwegs sind und sich nicht um ihn kümmern, läuft das gut. Außerdem reagiert er gut auf Essen und lernt schnell damit!
- Er befindet sich derzeit in einer Fluoxetin-Therapie. Das ist recht günstig (10€ im Monat). Ich schlage vor, dass ihr euch zuerst die Rezepte/seine Tierarztuntersuchung ausstellt. Irgendwann bin ich verhalten ausgebildet und kann dich auch dabei begleiten.
Er ist ein sensibler Hund, er kann nicht zu jedem gehen. Es ist nicht einfach und der Adoptant muss sich bewusst sein, dass seine Reha noch lange dauert.
Er ist auf dem neuesten Stand mit allen Papieren, Impfstoffen und Schädlingsbekämpfungsmitteln. Er befindet sich derzeit unter einem Kastrationsimplantat.