Was sind typische Schäferhund Krankheiten/Erbkrankheiten?
Was sind typische Schäferhund Krankheiten/Erbkrankheiten?

Schäferhund Krankheiten – Wann sollte man mit dem Schäferhund zum Arzt gehen?

Mindestens einmal jährlich hat der Schäferhund beim Arzt einen Impftermin und davor steht eine Entwurmung an.

Zu beiden Gelegenheiten erfolgt ein Routine-Check beim Tierarzt.

Ähnlich wie beim Menschen gilt: Lieber einmal zu oft zum Arzt als dieses eine, fatale Mal zu wenig.

Wer seinen Schäferhund kennt, bemerkt normalerweise sehr schnell, wenn es dem Hund nicht gut geht.

Aber vielleicht ist es der erste Hund und/oder Du hast ihn noch nicht so lange. Dann ist es verständlich, dass Du unsicher bist und wissen willst, worauf Du achten musst.

Der Schäferhund muss zum Tierarzt:

  • Bei stark blutenden Verletzungen
  • Bei (vermuteten oder offensichtlichen) Knochenbrüchen
  • Bei Befall mit Parasiten
  • Bei „Krankheitsanzeichen“ trotz bzw. gerade bei ungeklärter Ursache

 


Woran erkenne ich, dass mein Schäferhund krank ist?

Wann muss der Schäferhund zum Tierarzt
Häufig merkst Du sehr schnell wenn es Deinem Hund nicht gut geht. Hält dies länger an oder ist die Erkrankung akut, so solltest Du den Tierarzt aufsuchen!

Typische Krankheitszeichen erkennt man zum Beispiel an:

  • Fell: Gesund: Dicht und glänzend, liegt bei kurzhaarigen Schäferhunden glatt an. Krankheitszeichen: Stumpfes, glanzloses, struppiges Fell, kahle Stellen.
  • Haut: Krankheitszeichen: Offene Wunden, nässende Stellen, starke Schuppenbildung, Verkrustungen.
  • Augen: Gesund: Klare Augen mit wachem, aufmerksamem Ausdruck. Krankheitszeichen: Getrübte Augen, Grauschleier, Ausfluss.
  • Nase: Krankheitszeichen: Ausfluss, trockene Nase, heiße Nase.

Selbstverständlich ist es auch ein Alarmsignal, wenn der Schäferhund lahmt oder seine Bewegungsfähigkeit anderweitig eingeschränkt ist.

Humpeln oder Hinken können auf eine akute Verletzung an Pfote oder Bein hindeuten (Zerrung, Verstauchung, Schnitt), es könnten aber auch Skelettprobleme dahinterstecken.


Wie verhält sich ein kranker Hund?

Prinzipiell kann jede auffällige Verhaltensänderung auf ein gesundheitliches Problem hindeuten.

Auffälligkeiten, die oft in Verbindung mit Krankheiten stehen, sind zum Beispiel:

  • Abgeschlagenheit, übertriebene Müdigkeit, Apathie
  • Große Unruhe, Nervosität
  • Grundlose Aggression

Folgende Verhaltensweisen können auf Schmerzen hindeuten. Die Ursache könnten Hautreizungen, Allergien oder Parasiten (insbesondere Flöhe und Milben) sein:

  • Häufiges Kratzen
  • Häufiges Belecken einer bestimmten Körperstelle
  • Mit den Zähnen im Fell „Knibbeln“ oder regelrecht Beißen

Wie beim Menschen können häufiges Husten und Niesen auf Atemwegsinfekte hinweisen und sind ein Grund für einen Tierarzt-Besuch.


Fressen und Trinken

Das Fress- und Trinkverhalten liefert dem Besitzer oft die ersten Hinweise, ob der Schäferhund krank sein könnte. Alarmsignale sind:

  • Verweigerung von Futter oder gar Verweigerung von Futter und Wasser (Austrocknungsgefahr!)
  • Übersteigerter Appetit, dennoch magert der Schäferhund ab (häufig bei Darmparasiten)
  • Übersteigerter Durst und verringerter Appetit (häufig Anzeichen für eine Entzündung oder Nierenproblemen, bei Hündinnen oft bei Gebärmutterentzündung)

Mein Schäferhund hat Durchfall – Was tun bei Durchfall?

Untersuchung Schäferhund Krankheiten
Hält eine Krankheit wie Durchfall oder Erbrechen mehrere Tage an, so sollte der Schäferhund unbedingt zur Untersuchung zum Tierarzt!

Durchfall ist ein unspezifisches Symptom, das bei vielen sehr ernsten Krankheiten auftritt. Dennoch ist Durchfall in den meisten Fällen harmlos und sollte innerhalb weniger Tage von selbst verschwinden.

Mögliche Ursachen sind:

  • Der Schäferhund hat zu viel oder zu schnell gefressen.
  • Der Schäferhund hat etwas im Futter nicht vertragen.
  • Ein sensibler Schäferhund reagiert gestresst auf Aufregung oder veränderte Lebensumstände.

Das größte Problem bei Durchfall ist die Austrocknungsgefahr, deshalb musst Du den Wassernapf in dieser Zeit gut gefüllt halten.

Füttere einen Tag gar nichts und biete anschließend kleine Portionen Schonkost: Gekochter Reis, gekochtes Hühnerfleisch ohne Knochen, gekochte Karotten, kleine Mengen Magerquark oder Hüttenkäse.
Gehe zum Arzt, falls:

  • Der Durchfall nach zwei Tagen nicht verschwindet.
  • Der Durchfall mit Blut vermischt ist.
  • Andere Krankheitssymptome wie Erbrechen oder Fieber auftreten.

Vorsicht: Durch die Austrocknung kann starker Durchfall bei Welpen lebensgefährliche Ausmaße annehmen!


Mein Schäferhund bricht – Was tun bei Erbrechen?

Schäferhund Krank
Lieber einmal zu oft zum Arzt als dieses eine, fatale Mal zu wenig. Wer seinen Schäferhund kennt, bemerkt normalerweise sehr schnell, wenn es dem Hund nicht gut geht. Aber vielleicht ist es der erste Hund und Du hast ihn noch nicht so lange. Dann ist es verständlich, dass Du unsicher bist und wissen willst, worauf Du achten musst.

Wie der Durchfall tritt Erbrechen zwar bei vielen ernsten Erkrankungen als Symptom auf, es ist aber trotzdem meist harmlos, wenn Hunde sich erbrechen. Wie bei Durchfall sind die möglichen harmlosen Ursachen:

  • Zu viel oder zu schnell gefressen.
  • Futterunverträglichkeit.
  • Psychischer Stress.

Hunde fressen bei Übelkeit häufig Gras, um zu erbrechen. Das Erbrochene besteht dann größtenteils aus gelblicher Gallflüssigkeit. Behandel das Erbrechen zunächst wie den Durchfall, indem Du reichlich Wasser aber nur wenig und gut bekömmliches Futter anbietest.

Zu den problematischen Ursachen für Erbrechen gehören:

  • Vergiftungen.
  • Einige sehr ernste Infektionen.
  • Fremdkörper in Luft- oder Speiseröhre.

Gehe auf jeden Fall zum Tierarzt, falls:

  • Das Erbrechen nach zwei Tagen nicht von selbst verschwindet.
  • Das Erbrochene mit Blut vermengt ist.
  • Andere Krankheitssymptome wie Atemprobleme, Durchfall oder Fieber auftreten.

Was tun bei Ohrenentzündungen?

Ohrenentzündung Tierarzt Schäferhund
Eine Ohrenentzündung kann für den Schäferhund sehr schmerzhaft sein. Dann solltest Du unbedingt zum Tierarzt gehen!

In den schmutzigen Belägen und in der feuchten Umgebung des Hundeohres fühlen sich Milben, Bakterien und andere Krankheitserreger wohl. Du kannst Ohrenentzündungen vorbeugen, indem Du die Ohren des Hundes regelmäßig reinigst, Grannen, Grassamen und andere Fremdkörper entfernst und die Ohrmuschel mit einem Tuch auswischst.

Eine Ohrenentzündung erkennst Du daran, dass der Schäferhund den Kopf schief hält, die Ohren schüttelt oder daran kratzt. Dann gehe bitte direkt zum Tierarzt, denn der Hund hat bereits Schmerzen.

Der Tierarzt wird die Ohren reinigen und mit Salben oder Tropfen behandeln. Je nach Ursache für die Entzündung kommen milbenabtötende Mittel oder Antibiotika zum Einsatz. Etwas schwieriger festzustellen sind Allergien, die ebenfalls Ohrenentzündungen hervorrufen können.

In einem solchen Fall ist oft eine Futterumstellung notwendig.


Was sind typische Schäferhund Erbkrankheiten?

Zu den rassetypischen Krankheiten des Schäferhundes gehören folgende Erkrankungen mit genetischen Ursachen:

  • Hüftdysplasie (HD)
  • Ellbogendysplasie (ED)
  • Degenerative Myelopathie
  • Kongenitales Vestibularsyndrom
  • Eine erbliche Form der Pankreasinsuffizienz
Auto Hunderampe Schäferhund
Schäferhunde mit Gelenk- oder Hüftproblemen sollten über eine Hunderampe ins Auto einsteigen.

Ältere Hunde und Hunde mit Gelenkproblemen (Stichwort Hüftdysplasie) können oder sollten nicht allein ins Auto springen.

In diesen Fällen bietet sich eine Hunderampe an, über die der Schäferhund ins Auto einsteigen kann, ohne springen zu müssen.


Typische Schäferhund Erbrankheiten: Gelenksdysplasien: HD und ED

Gelenksdysplasien sind Fehlstellungen des Skeletts. Der Schäferhund hat im Zusammenhang mit der Hüftdysplasie (HD) eine traurige Berühmtheit erlangt.

Es war ein Deutscher Schäferhund, bei dem diese Erkrankung erstmalig diagnostiziert wurde. Die Veranlagung, eine HD auszubilden, hat eine genetische Komponente.

Zudem sind schnellwüchsige Rassen mit eher großem, schwerem Körperbau (zu denen die Schäferhunde ebenfalls zählen) anfälliger für Gelenksdysplasien.

Es gibt allerdings auch haltungsbedingte Faktoren, die darüber entscheiden, ob der Schäferhund erkrankt oder nicht.

Falsche Ernährung und zu starke Belastung der Gelenke während des Wachstums sollen die Dysplasien heraufbeschwören können.

So sollten junge Hunde nicht Treppen steigen, auf glatten Böden laufen müssen oder zu oft zum Springen animiert werden. „Falsches Futter“ und Übergewicht wirken sich ebenfalls ungünstig aus.

Typische Schäferhund Erbrankheiten Gelenksdysplasien HD ED
Gelenksdysplasien sind Fehlstellungen des Skeletts. Der Schäferhund hat im Zusammenhang mit der Hüftdysplasie (HD) eine traurige Berühmtheit erlangt.

Typische Schäferhund Erbrankheiten: Degenerative Myelopathie

Bei Deutschen Schäferhunden entwickelt sich diese Form des Muskelschwunds relativ häufig.

Die Krankheit setzt meist ab einem Alter von fünf Jahren ein. Sie führt zu einer langsamen Schwächung der Hinterhand mit Bewegungsstörungen und gestörten Reflexen.

Zwar ist die Erkrankung nicht schmerzhaft, dennoch muss der Hund in den fortgeschrittenen Stadien oft eingeschläfert werden, da ihm ein normales Leben nicht mehr möglich ist.

Gut auf den Hund abgestimmtes, tägliches Lauf- und Schwimmtraining kann den Muskelschwund aufhalten bzw. verzögern.


Typische Schäferhund Erbrankheiten: Kongenitales Vestibularsyndrom

Beim kongenitalen Vestibularsyndrom handelt es sich um eine ererbte Fehlbildung im Innenohr, die Gleichgewichtsprobleme und mitunter Taubheit verursacht.

Schon bei den Schäferhund Welpen bemerkt man Bewegungsstörungen und eine Schiefhaltung des Kopfes. Betroffene Hunde neigen dazu, umzufallen und Koordinationsschwierigkeiten zu haben.


Typische Schäferhund Erbkrankheiten: Schäferhundkeratitis

Schäferhundkeratitis wird in Fachkreisen auch Keratitis superficialischronica genannt. Keratitis ist ein anderes Wort für Hornhautentzündung. Diese Augenentzündung ist fortschreitend, kommt in Schüben und führt (falls nicht frühzeitig erkannt) bis hin zur Erblindung des Hundes. Während eines akuten Schubes wachsen dabei Blutgefäße in die normalerweise klare Hornhaut ein und diese färbt sich im Laufe der Zeit immer mehr bräunlich. Neben der Hornhaut ist oftmals auch die Nickhaut (das dritte Augenlid) betroffen und entzündet.

Hunde mit Keratitis haben eine entsprechende genetische Veranlagung für dieses Krankheitsbild. Sehr häufig ist der Deutsche Schäferhund betroffen, daher der Name Schäferhundkeratitis. Die Augenentzündung kommt jedoch auch bei vielen anderen Rassen vor.

Während die genauen Ursachen noch nicht eindeutig identifiziert wurden, sind fehlgerichtete Immunantworten am Auge wohl ebenfalls ein auslösender Faktor. Ebenso kann UV Licht akute Schübe dieser Krankheit auslösen, weshalb starkes Sonnenlicht vermieden werden sollte.

Keratitis ist nicht heilbar. Je früher die Krankheit jedoch entdeckt wird, umso besser lässt sie sich therapieren. Dies allerdings ein Leben lang. Bei einer Behandlung von Schäferhundkeratitis wird dabei zunächst die Entzündung im Auge unter Kontrolle gebracht. Anschließend wird der Hund regelmäßig und dauerhaft mit einer Augensalbe behandelt. Auf Spaziergängen können spezielle Brillen für Hunde helfen, UV-ausgelöste Schübe zu verhindern. Nicht jeder Vierbeiner schätzt jedoch dieses Accessoire.


Was wirkt sich negativ auf die Gesundheit und Lebenserwartung meines Schäferhundes aus?

Nicht jede Krankheit ist lebensbedrohlich und in den meisten Fällen erholt sich der Hund von Blessuren, Erkältungen oder Infektionen ohne bleibende Schäden. Trotzdem sollten auch kleinere Wehwehchen nie auf die leichte Schulter genommen werden. Denn auch vermeintliche Kleinigkeiten können dem Hund durchaus gefährlich werden. Zumindest dann, wenn ihnen über einen längere Zeitraum keine Beachtung geschenkt wird oder sie zu spät entdeckt werden.

Ein Beispiel für solch einen Fall sind Parasiten. Bei einer sehr stark fortgeschrittenen Besiedlung mit Zecken oder vielen Würmern, kann durchaus das Leben des Hundes in Gefahr geraten. Auch eine ungesunde Ernähung kann gesundheitliche Auswirkungen haben. So ist Übergewicht beispielsweise Gift für die Gelenke oder falsche Nahrungsmittel können den Vierbeiner schleichend vergiften.

Wer seinen Schäferhund nicht impfen lässt, spielt sicherlich auch ein wenig russisches Roulette. Dabei sind Ansteckungswege einfach und viele dieser bekannten Krankheiten enden gerade für Welpen oder alte Hunde mit teils bleibenden Schäden oder sogar dem Tod.

Als Hundebesitzer solltest Du also Faktoren vermeiden, die Deinen Hund krankmachen können und sich negativ auf die Lebenserwartung auswirken. Dazu gehören:

  • Erbkrankheiten (diese lassen sich durch einen guten Züchter weitestgehend vermeiden bzw. reduzieren)
  • Krebs und Tumore
  • Übergewicht
  • Falsche oder zu einseitige Ernährung
  • Minderwertiges Futtermittel
  • Allergien
  • Unsauberes Trinkwasser
  • Verschmutzte Näpfe
  • Nicht artgerechte oder unhygienische Haltungsbedingungen
  • Parasitenbefall, der ignoriert wird
  • Infektionskrankheiten
  • Chronische Leiden
  • Familienanschluss fehlt / Zwingerhaltung
  • Zu wenig Bewegung und Beschäftigung

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Was gehört in die Hundebesitzer Hausapotheke?

Bei ernsthaften Verletzungen und Schäferhund Krankheiten sollte man den Tierarzt-Besuch nicht hinauszögern.

Allerdings kann es notwendig sein, dass Du Deinem Schäferhund erste Hilfe leisten musst, bevor der Tierarzt erreicht werden kann. Außerdem sollte immer etwas im Haus sein, um kleinere Wunden schnell selbst zu verarzten

Folgende Dinge gehören in das Schäferhund Erste-Hilfe-Set

  • Zur Wunddesinfektion/-heilung: Octenisept, Jodsalbe, Blauspray, Bepanthen oder Ähnliches (im Zweifel vom Tierarzt beraten lassen)
  • Hundegerechtes Verbandmaterial: Pfotenschuhe, wasserbeständige Pflaster, Kompressen und Binden (voll ausgestattete Hundeverbandskästen sind im Handel zu kaufen)
  • Hundeeigenes Fieberthermometer
  • Hüllen für das Fieberthermometer
  • Fettcreme, Vaseline, Melkfett
  • Zeckenzange oder anderes Werkzeug zur Entfernung von Zecken
  • Pinzette
  • Schere
  • Taschenlampe
  • Aktivkohle
  • Blutstillerstift
  • Pillencrusher
  • Einwegspritzen (prima zum Einflösen von flüssigen Medikamenten)
  • Kühlpads
  • Rettungsdecke
  • Lupe
  • Maulschlinge / Maulkorb
  • Handschuhe
  • Handdesinfektionsmittel (für Dich)
  • Medikamente (vorübergehende oder dauerhafte Medikation)
  • Tierarztnummer / Nummer der Tierklinik / tierärztlicher Notdienst
  • Impfbuch / EU-Ausweis

Erste-Hilfe-Kurs für Hundebesitzer

Ja, es gibt sie wirklich: Erste-Hilfe-Kurse für unsere vierbeinigen Lieblinge. Zwar hoffen wir alle, niemals in so eine Situation zu gelangen, doch aussuchen können wir es uns nicht. Zudem kommt es häufig zu einem Notfall, wenn gerade kein Tierarzt in der Nähe ist (zum Beispiel auf einem Spaziergang) oder am Wochenende.

In den Kursen wird nicht nur die Theorie vermittelt, sondern auch praktisch geübt: Verbände anlegen, was bei einem Atemstillstand zu tun ist oder wenn der Hund einen Gegenstand in der Luftröhre feststecken hat.

Frag in Deiner Hundeschule nach Kursangeboten oder google nach Kursen in Deiner Stadt. Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), die Johanniter oder auch das Deutsche Rote Kreuz veranstalten oftmals Kurse für Hundebesitzer.

Damit Du das Gelernte nicht vergisst, solltest Du Dein Wissen mit einem Buch regelmäßig auffrischen.

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Wie kann ich meinen Schäferhund vor Krankheiten schützen?

Am wichtigsten: Probleme nie auf die lange Bank schieben. Bemerkst Du Veränderungen im Verhalten oder am Körper Deines Hundes, dann bringe ihn umgehend zum Tierarzt. Je schneller Krankheiten behandelt werden, umso rascher ist die Genesung und umso besser die Heilungschancen. Dies gilt für Infektionskrankheiten genauso wie für Wunden oder Parasiten. Darum lieber einmal zu viel zum Tierarzt fahren als einmal zu wenig. An diesen Leitsatz solltest Du Dich halten.

Tipps für ein gesundes Hundeleben:

Züchterwahl:

Damit Du lange Freude am und mit Deinem Schäferhund hast, solltest Du einen soliden Grundstein legen. Dies gelingt am besten, wenn Du den Welpen nur bei einem seriösen Züchter kaufst. Seine Zuchttiere unterliegen Kontrollen, müssen Gesundheitsnachweise erbringen, sind charakterfest und unterliegen dem Rassestandard. Das Risiko für rassetypische Krankheiten wird zwar nicht komplett ausgemerzt, aber auf ein Minimum reduziert. Außerdem sind die Züchter von einem Vereinszüchter immer gechipt, geimpft und entwurmt, ehe sie zu ihren neuen Besitzern wechseln.

Impfungen:

Ein wichtiger Eckpfeiler der Schäferhundgesundheit. Lasse Deinen Vierbeiner gegen die gängigsten Hundekrankheiten impfen und schütze ihn so vor Krankheitsausbrüchen, Langzeitschäden und sogar dem Tod. Besonders alte Hunde und Welpen sind oft sehr anfällig für Infektionskrankheiten und bei ihnen sind Verläufe besonders schwer. Nimm die Grundimmunisierung darum ernst und verpasse keine Auffrischungen.

Parasiten:

Jeden Tag kurz das Fell absuchen und schon leistest Du einen wichtigen Beitrag zur Gesunderhaltung Deines Hundes. Zecken zu entfernen, ehe sie zubeißen können, schützt den Schäferhund vor Krankheiten, wie z.B. Borreliose. Ebenso sind Flöhe nicht nur lästig, sondern können Bandwürmer übertragen. Auch andere Darmparasiten können dem Hund gefährlich werden. Achte darum auf die Ausscheidungen des Schäferhundes und behalte das Gewicht Deines Hundes im Auge. Eine plötzliche Gewichtsabnahme deutet oftmals auf Parasiten hin.

Ernährung:

Füttere hochwertige Kost und achte auf ausgewogene Mahlzeiten. Vermeide minderwertiges Futter mit vielen Füllstoffen und sorge stets für frisches Trinkwasser. Übergewicht ist Gift für die Gelenke, weshalb es tunlichst zu vermeiden ist. Besonders, da die Schäferhundrasse zu Problemen mit dem Bewegungsapparat neigt. Sei sparsam mit Leckerlis und Extrahappen.

Bewegung:

Der Schäferhund ist eine Sportskanone. Er liebt nicht nur ausgedehnte Spaziergänge, sondern ist auch Joggingpartner, Schwimmer, Reisebegleiter, Reitbegleithund, Zughund und gern bei sämtlichen Entdeckertouren und Unternehmungen mit dabei. Für den Hundesport eignen sich die Vierbeiner ebenso wie für die Rettungshundearbeit, den Einsatz als Therapiehund oder den Schutzhundesport. Hauptsache es wird nie langweilig. Schön, wenn der Schäferhund seinen Anlagen entsprechend ausgelastet wird und ausreichend Bewegung erhält. Dabei sollte nicht nur der Körper, sondern auch der Geist beweglich bleiben. Gibt Deinem Hund darum ebenfalls Aufgaben für sein Köpfchen.

Krebsvorsorge:

Augen auf bei der Hundepflege! Erfühlst oder entdeckst Du Beulen oder Schwellungen unter der Haut, könnten die ein erstes Anzeichen für Krebs sein. Auch andere Hautveränderungen, Färbungen oder Fellprobleme könnten auf Krebs oder einen Tumor hinweisen. Sollte ein Knubbel nicht nach kurzer Zeit von allein verschwinden (z.B. eine Schwellung wie nach einer Impfung), solltest Du den Arzt hinzuziehen. Krebs betrifft vor allem (aber leider nicht nur) ältere Hunde.

Altersvorsorge:

Wird der Schäferhund so langsam ein Senior, können die ein oder anderen Wehwehchen auftreten. Der alte Hund hat andere Ansprüche und Bedürfnisse und darauf solltest Du Rücksicht nehmen. Bei Tierärzten gibt es oft Seniorensprechstunden, bei denen der Veterinär Augenmerk auf Alterserkrankungen, aber auch rassetypische Leiden legt. Schnell erkannt, können diese oft abgemildert werden und die Lebensqualität bleibt erhalten.

Pflege:

Nicht nur die Fellpflege, sondern auch das Kontrollieren von Maul, Ohren, Pfoten, Krallen, Augen und Nase trägt zu einem gesunden und gepflegten Hund bei. Wer seinem Schäferhund regelmäßig mit Bürste und Striegel zu Leibe rückt, bemerkt oft rasch, wenn es Auffälligkeiten wie z.B. Zahnstein oder eine eingerissene Kralle gibt.

Ausscheidungen:

Häufchen und Bächlein verraten viel über den Gesundheitszustand Deines Hundes. Darum lohnt sich ein Blick. Du hebst die großen Hinterlassenschaften sowieso mit einem Kotbeutel auf, darum achte auf Würmer, Schleim- oder Blutbeimengungen etc. Auch beim Beinchenheben häufiger mal einen Blick riskieren. Ist der Urin stark verfärbt oder gar blutig, ist auch hier der Gang zum Arzt ein Muss.


Ab wann hat ein Deutscher Schäferhund Fieber?

Die Normaltemperatur eines Hundes ist individuell unterschiedlich. Sie liegt im Bereich zwischen 37,5 und 39 °C. Damit Du weißt, wo die Normaltemperatur Deines Hundes liegt, solltest Du bei ihm hin und wieder das Fieberthermometer zücken. Miss dabei immer im Ruhezustand seine Temperatur, also wenn der Hund gerade döst und entspannt ist. Denn viel Bewegung oder auch Stress können die Körpertemperatur kurzzeitig ansteigen lassen und das Ergebnis verfälschen.

Welpen sind übrigens nicht in den oben genannten Temperaturrahmen einzuordnen. Bei ihnen liegt die Normaltemperatur generell ein wenig höher und beträgt rund 39,5 °C.

Dein ausgewachsener Schäferhund hat zwischen 39 und 40 Grad leichtes Fieber. Hier kannst Du durchaus noch abwarten. Leicht erhöhte Temperatur ist meist kein Grund zur Besorgnis. Wie bereits erwähnt, kann es auch nach körperlicher Anstrengung vorübergehend zu einer leichten Erhöhung kommen.

Richtiges Fieber hat Dein Hund hingegen, wenn das Thermometer mehr als 40 °C anzeigt. Jetzt fühlt sich der Hund oft auch bei Berührungen und Streicheln warm an und zeigt mitunter seinem Menschen, dass es ihm nicht gut geht.

Spätestens, wenn sich das Thermometer der 41 °C Marke nähert, solltest Du in der Tierarztpraxis anrufen. Denn bleibt das Fieber über einen längeren Zeitraum auf diesem Niveau, kann es für den Hund gefährlich werden.

Wirklich akut lebensbedrohlich sind Temperaturen, welche auf die 42 °C zugehen. Denn ab diesem Wert denaturieren die körpereigenen Eiweiße. Sie verklumpen und dieser Vorgang ist nicht rückgängig zu machen. Dieser Denaturierungsprozess hat den Tod des Vierbeiners zur Folge. Bei so hohen Temperaturen solltest Du sofort mit Deinem Hund eine Tierarztpraxis oder Tierklinik aufsuchen!

Fieber ist allerdings nicht grundsätzlich schlecht. Es muss auch nicht zwingend unterdrückt oder bekämpft werden. im Gegenteil. Die erhöhte Körpertemperatur hilft dabei, Erreger zu vernichten und zeigt an, dass die Immunabwehr funktioniert und das Immunsystem auf Hochtouren arbeitet. Medikamente zur Senkung sollten jedoch zum Einsatz kommen, wenn die Temperatur sehr hoch ist, über einen längeren Zeitraum anhält oder es dem Hund sichtbar schlecht geht.

Hast Du kein Fieberthermometer zur Hand, kannst Du auch so feststellen, ob Dein Vierbeiner eine erhöhte Temperatur hat:

  • Dein Hund hechelt sehr stark, obwohl es nicht heiß ist.
  • Die Ohrmuscheln fühlen sich heiß an.
  • Der Hund trink auffällig viel oder verweigert das Trinken
  • Beim Streicheln fühlt sich Dein Vierbeiner sehr warm an.
  • Der Schäferhund wirkt abgeschlagen und müde.

Meist treten gleich mehrere Symptome zusammen auf. Du solltest in dieser Zeit sehr darauf achten, ob er Hund ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Du kannst ihm das Saufen mit ein wenig Hühnerbrühe schmackhaft machen. Ansonsten droht bei längerer Wasserverweigerung oder zu wenig Flüssigkeitsaufnahme eine Austrocknung. Diese ist insbesondere bei Welpen gefährlich und kann den Tod zur Folge haben. Ein Tierarzt kann dem Hund aber Infusionen geben und den Wasserhaushalt wieder ausgleichen.

Fiebermessen beim Hund – So gehts!

Fiebermessen beim Schäferhund ist nicht schwer. Vorausgesetzt, der Vierbeiner ist kooperativ. Wenn nicht, kann es durchaus für alle Beteiligten stressig werden. Bitte in solche einem Fall eine weitere Person um Hilfe, die den Hund festhalten kann. Auch eine Maulschlinge oder ein Maulkorb können angebracht sein, wenn sich der Schäferhund zu sehr wehren sollte.

Übe das Fiebermessen ab besten schon mit dem Welpen. Lobe ihn fürs Stillhalten. Notiere Dir auch unbedingt die Normaltemperatur Deines Hundes.

  • Verwende ein Thermometer mit flexibler Spitze. So verringerst Du die Verletzungsgefahr.
  • Du kannst Einmalhüllen verwenden, somit musst Du hinterher nicht alles reinigen und desinfizieren.
  • Feuchte das Thermometer an oder fette es dünn ein.
  • Halte die Rute des Schäferhundes gut am Ansatz fest.
  • Führe das Thermometer ein, warte auf den Signalton und lies die Körpertemperatur ab.
  • Ab 40 °C ist es ratsam in der Tierarztpraxis anzurufen und den Zustand Deines Hundes zu schildern.

Eine Vergiftung beim Schäferhund erkennen!

Es ist nicht immer leicht eine Vergiftung beim Hund zu erkennen. Während sich manchmal der Gesundheitszustand des Tieres nach Aufnahme rapide verschlechtert, können Vergiftungen aber auch schleichend entstehen oder die Wirkung tritt so zeitverzögert auf (bei Rattengift oft erst Tage später), dass zunächst gar nicht an eine mögliche Vergiftung gedacht wird.

Und mit einer Vergiftung sind nicht unbedingt nur die Giftköder von Hundehassern gemeint. Im Haushalt lauern ebenfalls viele potenzielle und toxische Gefahren, derer sich viele Hundebesitzer gar nicht bewusst sind. Der Dünger in der Garage oder Pflanzenschutzmittel im Gartenschuppen können dem Schäferhund ebenso gefährlich werden, wie der Inhalt der Mülltonne, giftige Lebensmittel (Schokolade, Trauben oder Mandeln beispielsweise!) oder Medikamente.

Dein Hund sollte im Idealfall also nur Fressen, was bei ihm im Napf landet oder was Du ihm direkt anbietest. Alles andere sollte er links liegenlassen oder auf Kommando „Aus“ sofort davon ablassen. Widme diesem Kommando darum besondere Aufmerksamkeit. Einige Hunde schlingen allerdings einen vermeintlichen Leckerbissen trotz der Aufforderung im Nullkommanichts hinunter.

Folgende Symptome kommen (oft in Kombination) bei einer Vergiftung vor:

  • Starke Krämpfe / Bauchkrämpfe
  • Würgen und Erbrechen
  • Blutige Spuren im Erbrochenen
  • Blut im Urin
  • Muskelzittern
  • Untertemperatur
  • Schneller oder sogar rasender Puls
  • Starkes Hecheln und Speicheln
  • Atemprobleme / Atemgeräusche
  • Bewusstlosigkeit
  • Blasse Schleimhäute und weißes Zahnfleisch (ACHTUNG: Kreislaufkollaps droht!)

Wie reagiere ich bei deiner Vergiftung des Hundes richtig?

  • Bleibe ruhig. Keine Panik!
  • Halte den Hund warm (Rettungsdecke).
  • Bringe ihn auf dem schnellsten Wege in die nächstgelegene Tierarztpraxis.
  • Nutze Aktivkohle (Dosierung lange vor einem Notfall beim Tierarzt erfragen) als Erste-Hilfe-Maßnahme, wenn der Schäferhund oral ein Gift aufgenommen hat.
  • Nimm eine Probe der giftigen Substanz mit (Handschuhe beim Aufsammeln tragen)
  • Alternativ etwas Erbrochenes, Kot oder Urin mitnehmen. Das Labor kann das Gift manchmal auch so aufspüren.
  • Führe kein Erbrechen herbei, lege aber auch keine Maulschlinge um, falls sich Dein Hund selbst übergeben muss.

Ist eine Krankenversicherung für den Schäferhund sinnvoll?

Leider ist vorher nie vorauszusagen, ob Dein Schäferhund Stammgast beim Tierarzt sein wird oder nur zu den Impfterminen mit ihm Bekanntschaft macht. Fakt ist aber, dass sich gerade beim alten Hund durchaus Wehwehchen entwickeln und natürlich auch rassetypische Krankheiten vorkommen können.

Darum wird immer empfohlen, ein Polster für Notfälle auf dem Konto zu haben oder von Welpenbeinen an einen festen monatlichen Betrag für den Hund auf die Seite zu legen. Dennoch können gerade chronische Krankheiten oder größere OPs teuer zu Buche schlagen. Kosten bis in den vierstelligen Bereich sind durchaus denkbar. Eine Versicherung kann finanzielle Sorgen mindern und Du bist für den Ernstfall gewappnet.

Du hast die Wahl zwischen einer reinen OP-Versicherung und einer umfassenden Krankenversicherung für Hunde. Eine OP-Versicherung deckt dabei alle Kosten ab, die vor oder nach einer Operation entstehen und mit dieser in Verbindung stehen. Dazu zählen auch Diagnoseverfahren, welche die Notwendigkeit eines Eingriffs bestätigen.

Sollten Untersuchungen allerdings belegen, dass eine OP nicht nötig ist, greift die Versicherung natürlich nicht. Dies ist bei der Krankenversicherung jedoch anders. Hier werden die meisten Diagnose- und Therapiemaßnahmen des Tierarztes bezahlt und umfassen sogar Medikamente, Impfungen oder ambulante Behandlungen. Dementsprechend kostspielig können diese Hundekrankenversicherungen jedoch sein.

Was genau in der Versicherung abgedeckt ist und wie hoch die Deckungssumme und Eigenanteile sind, entnimmst Du dem Kleingedruckten oder Du lässt Dich beim Fachmann ausgiebig beraten.

Je jünger der Hund beim Beitritt ist, umso günstiger ist meist die Versicherung.


Checkliste für ein gesundes Schäferhund-Hundeleben:

Schäferhund Krankheiten vermeiden
Viele typische Schäferhund Krankheiten können durch einen gesunden Lebenstil, optimales Futter, viel Pflege und vor allem viel Liebe und Aufmerksamkeit vermieden werden.

Du solltest regelmäßig kontrollieren, ob der Schäferhund gesund wirkt. Du bemerkst das am Verhalten des Hundes sowie am Zustand von Fell, Augen, Nase, Ohren und Zähnen.

Außerdem kannst Du hoffentlich alle dieser Fragen mit „Ja“ beantworten:

  • Wird mein Schäferhund artgerecht ernährt? Hat er ein normales Gewicht?
  • Hat mein Schäferhund ständig Zugang zu frischem Wasser?
  • Lebt mein Schäferhund in einer sauberen Umgebung (Hundenäpfe, Schlafplatz)?
  • Halte ich gewissenhaft die Termine für Impfungen und Entwurmungen ein?
  • Kümmere ich mich um die Fellpflege meines Schäferhundes? Suche ich regelmäßig nach Zecken und entferne sie?
  • Bekommt mein Schäferhund genügend Bewegung? Sind unsere Spaziergänge lang genug, spannend und abwechslungsreich? Darf mein Hund dabei auch toben und rennen?
  • Ist mein Schäferhund auch geistig ausgelastet? Immerhin sind Schäferhunde sehr arbeitsfreudig und möchten gefordert werden.
  • Kann ich mit gutem Gewissen behaupten, dass mein Schäferhund bei mir glücklich ist?

Welche Krankheiten hat Dein Schäferhund schon durchgemacht? Berichte davon und hinterlasse bitte einen Kommentar!

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